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Martina kennt schon eine Menge Tiere: Wildtiere und Haustiere und auch ihre Namen. Einmal wird sie gefragt, woher die Milch kommt.
"Aus dem Eiskaste"
Martina macht mit Mama und Papa einen Waldspaziergang. Sie wandert noch nicht gerne und möchte lieber getragen werden mit dem Hinweis:
"Kann nicht über Wuckeln (Wurzeln) gehen "
Die Eltern gehen mit Martina in den Tiergarten. Beim Anblick eines Hängebauchschweines sagt Martina ganz versonnen:
"Das ist eine Omi"
Im Restaurant. Martina darf mit Mama und Papa essen gehen. Sie ist noch klein und weiss noch nicht, dass man manches in der Öffentlichkeit nicht tut. Sie rülpst und wird daraufhin berufen,
lässt sich aber nicht einschüchtern und verkündet laut und vernehmlich:
"Das war ich nicht, das war die Mama, die macht das immer so!(Ordnungshalber ist noch anzumerken, dass die Mama grundsätzlich dergleichen vermeidet) "
Der Herbst kommt, es wird kühler. Mama zieht eine zweite Hose an und Martina erkundigt sich nach dem Grund. Mama erklärt es ihr und sie gibt sich zufrieden. Mittags im Bus. Ein bärtiger junger Mann mit Skripten steht in der Nähe. Martina ist sehr interessiert: "Was hat der Onkel da?" "Das ist zum Lesen, zum Lernen, wahrscheinlich ist der Onkel ein Student!" Pause. Dann: "Was hat der Onkel im Gesicht?" (Dieser grinst bereits.) "Einen Bart." "Der Papa hat das aber nicht!" So geht es eine Zeitlang weiter. Plötzlich neigt sich Martina gegen den jungen Mann und sagt:
"Die Mama hat heute zwei Hosen an, weisst!"
Mama hat sich einen neuen Büstenhalter gekauft. Martina fragt, was das ist. Mama erklärt ihr alles. Abends erzählt Martina dem Papa:
"Mama hat eine neue Blust; kann man kaufe!"
Am ersten August 1976 ist die Reichsbrücke eingestürtzt. Mama erzählt Martina, dass Omi- Opi, die jenseits der Donau wohnen, nun auf andere Weise als sonst, den Fluss überqueren müssen. Martina noch am Anfang ihrer Sprachkünste:
"Opi wimmt über die putte Blücke"
Martinas erste Versuche auf dem Topf. Das Ergebnis sind wenige Tropfen, was Omi veranlasst zu sagen: "Na, das ist ja ein Witz!" Daraufhin Martina immer, wenn sie auf den Topf muss:
"Komm, Omi, Witz mache."
Weihnachten 1976. Martina ist mit den lieben Eltern bei Omi- Opi zu Besuch. Angesichts des Christbaumes sagt sie:
"Ich hab´zu Haus auch ein Christkind."
Omi und Martina essen Würsteln. Martina fährt mit der Gabel in Omis Senf und schluckt alles auf einmal. Tränen kommen ihr in die Augen, sie sagt aber nichts. Am nächsten Tag gibt es wieder ein Gericht mit Senf. Martina wehrt energisch ab und sagt:
"Ich brauch keinen Senf!"
Martina erzählt der Omi einmal sehr empört dass die Eltern, ohne sie vorher zu fragen,
"auf ei- nen- Sitz" den Kuchen aufgegessen haben. "
Martina sagt:
"Ich tu fluchen: Himmel, Schimmel, noch einmal!"
Wenn Mutti und Martina Geflügel einkaufen, dann gehen sie zur
"Tante Hendelfleisch"
Opi hat neuerdings einen Bart. Papa hat auch neuerdings einen Bart. Martina sagt zu Mama:
"Mama, gelt, du lässt dir aber keinen Bart wachsen?"
Omi und Martina essen Schwedenbomben. Omi nimmt eine mit Kokosraspeln, was Martina veranlasst zu sagen:
"Ah, du isst die mit den Federn?!"
Mama und Papa unterhalten sich über die Oper. Martina hört zu. "Was wird dort gemacht?" fragt sie und Papa erklärt ihr, dass dort gesungen wird. Darauf dreht sich Martina im Kreise und singt:
"Häschen, hüpf; Häschen hüpf. "
Martina fragt:
"Wie heisst der Topfen mit Nachnamen?"
Mama und Papa bekommen Besuch. Papa ist 1,90m groß, die Besucher auch. Während der Begrüßung gerät Martina zwischen all die hohen Beine. Verzweifelt läuft sie zu Mama in die Küche und sagt:
"Ich mag nicht im Wald sein! "
Martina sagte in ihren Anfängen statt Urlaub Ublaub. Etwas später sagte Opi in einem Gespräch mit ihr auch Ublaub. Da wies sie ihn aber zurecht und sagte:
"Opi, es heisst Urlaub!"
Im Hof unserer Siedlung ertönt Blasmusik, um den neuen Markt einzuweihen. Martina bezieht es auf sich, indem sie sagt:
"Die machen Musik, damit die Kinder besser hüpfen und tanzen können! "
Martina beim Zeichnen eines Männchens:
"Die Hauptsache ist ein großer Körper, damit ein ordentliches Essen hineingehen kann!"
Täglicher Kampf zwischen Mutter und Tochter um´s Mittagsschläfchen. Mama hat sich schließlich durchgesetzt, Martina geht ins Bett:
"Aber die Augen mach´ ich nicht zu!"
Martina fährt mit der Mama im Bus. Der Fahrer gibt eine Ansage durch. Martina ist sehr erstaunt:
"Kann der Autobus sprechen?"
Martina kommt zu Mama und fragt ganz erstaunt: "Hab ich ein Baby im Bauch?" Mama: "Nicht, dass ich wüßte!"
"Aber was hat denn da jetzt gesprochen?"
Martina fährt mit den Eltern aus dem Urlaub in Jugoslawien nach Hause. Beim Antritt der Fahrt verkündet sie:
"Dass ihr´s wisst, ich schlafe nicht! (Kurz vor Wiener Neustadt wachte sie wieder auf)"
Mama fragt Martina, die im Nebenzimmer ist:. "Was machst du da?" "Mama ich spiel´" Nach einiger Zeit vergewissert sich die Mama wieder und fragt. Martina: "Mama ich spiel´noch." Nachdem Mama noch ein drittes Mal fragt: "Mama, ich spiel´immer noch." (Man beachte die Steigerungen)
"Wann fahren wir mit der Rakete auf Urlaub?"
Martina will den Jung- Andreas heiraten und viele Kinder haben
"Und alle heißen Jung- Andreas "
Zu einem von Martinas Spielen gehört auch ein Würfelbecher.
"Da muss Wasser rein, sonst kann ich nicht draus trinken."
Martina spielt mit ihrem Puppengeschirr und bietet der Oma den dritten Teller Suppe an.
Diese meint: " Nun werde ich aber bald zu dick!"
"Davon wird man nicht dick, das ist nur ein Spiel!"
"Es ist ein Brustfleck gekommen!". Martina meint einen Prospekt!
Martina hat einen kleinen Bären namens Zipfi. Mit besagtem Zipfi spielt sie intensiv und zeigt ihm etwas, worüber er staunen soll und sagt:
"Zipfi, mach große Augen!"
Opi macht einen Spass und fragt Martina, wie es im "Büro" war (gemeint ist der Kindergarten). Martina schaut ihre Mutti an und fragt:
"Warum sagt der Büro!?"
Opi schläft im Fauteuil. Martinas Kommentar:
"Schau dir den da mal an!"
Mami hat uns zu gut bewirtet und Omi kann nicht alle ihr zugedachten Wurstsemmeln bewältigen.
Dafür opfert sich der Opi. Als Martina etwas später diese Tatsache feststellt, staunt sie:
"Hach, der Opi ist aber ein Geist, der isst alles, was er bekommen kann!"
Mama holt Martina vom Kindergarten ab und hat es sehr eilig, eines menschlichen Rührens wegen..
Sie erklärt Martina, die sich Zeit lässt, ausführlich,
warum Eile geboten ist und sie sich bequemen möge, etwas schneller zu gehen. Endlich im Bus, erkundigt
sich Martina lautstark (no, na):
"Mama, musst du immer noch so dringend a-a? "
Einmal erzählt Martina Omi- Opi, dass sie nun bald in die Schule kommt. Da sie aber erst drei Jahre alt ist, meinen die Großeltern, dass sie noch einige Jahre Zeit habe, sich darauf zu freuen und es schließt sich dann noch ein längeres Gespräch über die Schule und das Lernen an. zum Schluss geht Martina zu Opi und fragt ihn:
"Opi, bist du auch in die Schule gegangen, - überhaupt? "
Martina war mit ihren Eltern in Keutschach im Urlaub und unterhält sich darüber mit Opi.
"Opi, du müsstest im Urlaub nach Keutschach fahren; da könntest du viele Zuckerln essen beim Berni!"
Martina und Omi spielen Domino und dann mit den Autos und dann mit den Viechis. Es ist ein herrliches Spielen. Dann hält Martina einen Augenblick inne und sagt aus vollem Herzen:
"Ich möchte den ganzen Tag spielen und Zuckerln essen!"
Martina hat sich schlecht aufgeführt und Omi schaut sie fragend an:
"Das war ich nicht, das war die Mama! (Dieselbe befand sich zur fraglichen Zeit überhaupt nicht in der Wohnung!)"
Martina denkt auch manchmal an ihre Linie. Neulich sagte sie:
"Ich will schlanker werden, aber ich will trotzdem von allem zwei Stücke!"
Mama holt Martina vom Kindergarten ab und gibt ihr ein Kipferl, das sie aus dem Papiersackerl nimmt. Martina:
"Du hast aber zwei Kipferl gekauft gehabt?!" "???"
"Sonst hättest du ein kleineres Sackerl bekommen!"
Am Christtag ist Martina mit ihren Eltern bei Omi- Opi zu Besuch. Omi ist dabei, das Nachtmahl zu richten und Martina schaut ihr dabei zu und fragt: "Was werden wir morgen zum Nachtmahl essen?" Omi, die wohl gerade ans Schlaraffenland denkt, gibt ihr zur Antwort: "Ach, Martina, bis dahin musst du dich noch durch einen grossen Berg hindurchfressen!" Martina nicht faul:
"Fang´ma gleich an zum Durchfressen?"
Martina möchte so gern bei Omi- Opi bleiben, wenn die Eltern weggehen.
"Wenn Mama und Papa weg sind, kann ich pausenlos essen und trinken! (Zu Omi- Opis Ehre muss aber gesagt werden, daß es sich hier um einen Wunschtraum handelt) "
Mama geht mit Martina zur Augenärztin, mit der Martina nie besonders gut harmonierte. Wegen geringen Schielens wird eine Brille für nötig erachtet. Martina beim Weggehen, zur Ärztin gewandt, sehr indigniert:
"Wenn´st glaubst, dass ich die Brille trag! "
Mama möchte nicht, dass Martina Angst vor dem Krampus hat und sich grault. Es wird daher immer wieder betont, dass es den Krampus in Wirklichkeit gar nicht gibt.
"Aber wieso gibt es den Krampus nicht, wenn man ihn doch überall sieht?"
Martina kratzt sich dauernd am Körper und Mama sagt: "Hör endlich auf, sonst muss ich mit dir zum Psychiater gehen!" Am nächsten Tag lässt sich Martina im Bus in der bekannten Lautstärke vernehmen:
" Ich geh aber nicht zum Psychiater!"
Martinas neuestes Lieblingsgebäck sind Linzer Augen. Nachdenklich schaut sie so ein Gebilde an, lange...; dann sagt sie:
"Mama, ich glaube, das Linzer Auge schielt,- wir geben ihm meine Brille."
Mama ist in der Küche mit wichtigen Arbeiten beschäftigt, bei denen Martina stören könnte. Das Kind wird deswegen zu Papa ins Zimmer geschickt und die Tür geschlossen. Nach einiger Zeit dürften sich zwischen Vater und Tochter Differenzen entwickelt haben! Martina stürzt aus dem Zimmer mit den Worten:
"Ich geh zu meiner Mama, die hat mich geboren!"
Wieder einmal wird darum gekämpft, wer sich durchsetzt, Mama oder Martina. Es geht um den Mittagsschlaf. Endlich liegt Martina im Bett.
"Aber ich mach nur ein Auge zu! "
Mama ertrappt sich dabei, dass sie Selbstgespräche führt. Martina merkt es auch. "Mama, ist da jemand? Mit wem sprichst du denn? Mama erklärt die Tatsachen, Martina staunt, dann sagt sie:
"Mama, ist das-nor-mal? "
Mama näht für Martina ein Kleid und fragt:. Soll ich es füttern?
"Ja, gib ihm viel zu essen! "
Mama und Martina gehen auf der Straße. Immer und immer wieder wird Mama von einer älteren Frau angestänkert wegen ihrer langen Haare, die der "Dame" offenbar nicht behagen. Schließlich verliert auch Martina die Geduld, und sagt:
"Aber, gelt Mama, das ist eine richtige Hexe?! "
Martina ist sehr mollig, wie man in Wien zu sagen pflegt. Neulich war sie krank und hat einiges abgenommen. Mama sagt bei näherer Betrachtung: "Kind du hast ja Kniescheiben!" Martina in der Annahme, es handle sich um eine neue Krankheit:
"Es tut aber gar nicht weh! "
Martina sieht irgendwo ein Forto von einem Restaurant und fragt:
"Ist das ein Esshaus? "
Mit der Generationenfolge gibt es noch Schwierigkeiten:
" Die Oma hat den Papa geboren, du mich und die Omi den Opi! "
Mama und Papa haben einen Fernsehapparat angeschafft und Martina darf manchmal das Sandmännchen sehen. Ihre Lieblingssendung ist der Petzi. Sie bittet Mama:
"Drück den Petziknopf! "
Martina ist der Meinung:
"Eine Volksschule heißt Volksschule, weil man dort folgen muss!"
Martina hat entdeckt, dass Opi ein Gebiss hat und ist irrsinnig beeindruckt, dass es sowas gibt. Als Opi, der zu Besuch war, weggegangen ist, fragt Martina die Mama, ob er auch im Unterkiefer eins Gebiss hat. Als die Mama das bejaht und erklärt hat, meint sie:
" Das nächste Mal muss Opi beide Gebisse rausnehmen, auf den Tisch legen und damit klappern! "
Bei Einbruch der Dunkelheit sagt Martina:
" Jetzt müssen die Neger gleich aufstehen! "
Martina ist krank und kann überhaupt nicht essen. Omi- Opi nehmen bei ihrem Besuch vom Schokolade- Mitbringsel Abstand. Omi erzählt Martina, dass sie die Schokolade das nächste Mal mitbringen, weil sie dann mehr Freude damit hätte. Martina nimmt das auch positiv zur Kenntnis. Später sagt sie zur Mama:
"Omi- Opi hätten die Schokolade ruhig mitbringen können- in Reserve! "
An ihrem 4. Geburtstag (4.2.78) versucht sich Martina als Prophetin. Sie hatte Fieber, lag aber trotzdem vergnügt im Bett, umgeben von ihren Viechis. Dann deutet sie auf einen noch leeren Platz im Bett und sagt: "Da liegt dann das Baby!" "Welches Baby und wann?" fragen die umstehenden Lieben.
"Nächstes Jahr! (Nachtrag: Es wäre zu erwähnen, dass am 11.1.79 der Robert zur Welt kam!)"
Martina an ihrem 4. Geburtstag:
" Heute bin ich 4- oder bin ich 5? "
Martina ist krank und Mama lässt sich die Zunge zeigen. Abends sagt Martina, ganz aufgeregt zum Papa:
"Du, Papa, heute habe ich die Zunge zeigen müssen, das darf man doch gar nicht, aber ich habe es müssen!"
Opi und Martina wollen zeichnen und malen. Opi bittet Martina um einen Kugelschreiber.
" Einen Kugelschreiber habe ich nicht, aber Buntstifte könnte ich dir anbieten!"
Martina unterscheidet zwischen schwer und schwierig.
Mama stoßseuftz: "O, Kind, vielleicht wirst du doch schlanker, wenn du einmal in der Pubertät bist!
"Aber, gelt Mama, da kommst du mit?"
Mama erzählt Martina: "Heute kommt die Oma und später Omi- Opi" Daraufhin Martina:
"Was! Soviel Verwandte auf einen Sitz! "
Anläßlich eines Arztbesuches droht Martina:
"Wenn du mir auf den Bauch greifst, wirst schon sehen!"
Einige Tage später steht wieder das Thema "Pubertät" zur Debatte: Da meint Martina:
"Ist es weit dorthin? "
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"Ich schieß den Jung Andreas mit der Dampferpischtole zu den Krokodilen!"
Mama und Papa umarmen sich. Martina, die den Papa ja heiraten will, ist eifersüchtig und grollt:
"Schling meinen Freund nicht ab!"
Martina ist, was auch mal vorkommt, ziemlich schlimm, sodaß Mama energisch werden muss und ihr einen Klaps gibt. Martina schreit und will zurückschlagen. Das mag die Mama aber gar nicht und sagt: "Du kannst deinen Zipfi (Name des Lieblingsbären) hauen, aber nicht mich!" Martina gibt nicht nach und sagt unter weinen:
"Dich hau ich, aber meinen Zipfi schling ich um! "
Martina sitzt mit Mama und Omi bei der Jause, als das Telefon läutet. Mama steht auf und geht hin. Das Gespräch dauert eine Zeitlang und Martina sagt zu Omi:
"Wir haben es gut, gelt? Wir können weiter essen und brauchen nicht zu telefonieren! "
Eine Kollegin von Mama hat zwei große prächtige Katzen. Eines Tages ist eine Katze tot, sie ist eingegangen, wie man Martina erzählt.
"Dann hat sie die Tante zu heiß gewaschen! "
Mama und Martina sind in Urlaub in Tauchen. Mama entdeckt einen Ohrwurm im Zimmer und ist nicht geneigt, ihn anzufassen und aus dem Fenster zu werfen. Sie holt die Wirtin zu Hilfe, indem sie erklärt: "Wir haben einen Gast im Zimmer usw. usf." Nun schaltet sich Martina ein und sagt:
"Wir haben einen Ohrensauser!"
Martina ist der Meinung, dass deswegen Butter aufs Brot gehört, damit die Wurst picken bleibt!
Martina kommt zu dem Schluss: "Tiere laufen schneller, weil sie vier Beine haben!"
Martina kann sich unter dem Begriff "Grüne Grenze" natürlich (Gott sei Dank) nichts vorstellen. Deshalb meint sie:
"Ist auf der "Grünen Grenze" ein Wanderweg?"
Mama und Martina waren an einem Tag beim Augenarzt, beim Frauenarzt und im Jugendamt, um Untersuchungen und Anmeldungen zu erledigen. Als alles überstanden ist, und sie wieder zu Hause sind, schwärmt Martina:
"Heute haben wir die grosse Welt gesehen!"
Omi fragt Martina scheinheilig, wohin die Wäscheklammern gehören und Martina zeigt es ihr bereitwillig. Nun lässt Omi es drauf ankommen und erzählt Martina, dass sie noch ganz klein war, als sie Omi schon zeigen konnte, wo die Klammern ihren Platz haben. Daraufhin Martina sachlich, mit etwas vorwurfsvoller Stimme:
"Und dann weißt du es noch immer nicht?"
Am 8.10.78 ist Wahltag in Wien. Mama nimmt Martina mit in die Wahlzelle. Als sie den Wahlzettel abgibt, verkündet Martina laut vor versammelter Mannschaft:
"Meine Mutti mag den Busek nicht!"
Omi und Martina unterhalten sich darüber, ob Martina schon schwimmen kann. Noch nicht richtig, aber sie übt im Urlaub im See. "Und Mama passt auf?" fragt Omi. "Nein, Mama hat immer Kreuzschmerzen" "Also Papa?" Nun breitet Martina die Arme aus, zieht die Schultern hoch und sagt mit deutlichem Vorwurf in der Stimmer:
"Ja; Papa hat ja nie (es klingt wie Gewieher) Kreuzschmerzen! "
Zu folgender Geschichte muss man wissen, dass Martina sich nicht mit lästigen Präliminarien, als da sind grüßen und guten Tag sagen aufhält; sie geht immer gleich in medias res. Einmal hat sie einen Radiergummi geschenkt bekommen und ist eifrig dabei, dieses neue Wunderding auszuprobieren, als Omi- Opi kommen. Ohne sich stören zu lassen, ruft sie aus ihrem Zimmer:
"Omi, soll ich dich anschreiben und gleich wieder ausradieren?"
In Martinas Zimmer liegen die Spielsachen verstreut kreuz und quer herum. Mama ist bemüht, ein bisschen Übersicht in die Dinge zu bringen, was Martina zu der missbilligenden Äußerung veranlasst:
"Wie kann man denn alles wegräumen, wenn ein Mensch die Sachen braucht?! "
Anläßlich eines Gesprächs fällt das Wort Dame. Martina schaut Opi mit ihren schönen großen Augen ernst und forschend an und sagt:
"Opi, ich bin auch eine Dame! "
Mama spielt mit Martina und nennt sie ihr Rotkehlchen; aber Martina sagt:
"Ich bin kein Rotkehlchen, ich bin ein rot- weiß- rot- Kehlchen!"
Omi erzählt, dass die Kindergartenkinder am Rennbahnweg neulich Laterne gegangen sind und drückt sich so aus, dass es so putzig war, die kleinen Zwerge mit den brennenden Laternen zu sehen. Auf einmal kommt Martina nahe an Omi heran und fragt ganz gläubig:
"Richtige Zwerge, Omi? "
Martina liest Omi eine Geschichte vor; dabei sitzt sie auf Omis Schoß und diese macht nebenbei mit Martina Hoppe- Reiter.
"Nicht Omi, so kann ich nicht lesen, du zappelst mich!"
Mama ist gravid. Sie geht mit Papa zusammen zu einem psychologischen Gespräch, da der Papa bei der Entbindung dabei sein wird. Als Martina davon hört, dass Papa auch mit im Spital war, fragt sie ganz baff:
"Kriegt der Papa vielleicht auch ein Baby?"
Mama klärt Martina auf. Einige Zeit hört sie zu, dann meint sie:
"Erzähl mir das nicht, lass mich zuschauen!"
Am 11.1.79 ist Martinas Brüderchen geboren worden. Omi telefoniert mit Mama, die noch in der Klink ist und erfährt, dass das Baby Robert heißen soll. Da protestiert Martina, die daneben steht und mithört:
"Sie haben ihm einen falschen Namen gegeben! Er heißt Heckenast Peter" (Das ist nämlich ihr Kindergartenfreund)
Mama ist mit Robert aus der Klinik zurück. Die ersten Tage sind natürlich noch etwas hektisch und die ganze kleine Familie ist eingespannt. Jetzt geht auch noch das Telefon. Martina stürzt hin und sagt ohne weitere Umschweife:
"Der Papa stillt! "
Mama muss weggehen, um etwas zu besorgen und sagt: "Ach, ich werde erstmal den Robert anlegen." Martina darauf:
"Das kann der Papa auch machen! "
Martina hat von ihrem Papa einen Kassettenrekorder geerbt und kann ihre Kinderlieder- und Märchenkassetten selbst einlegen. Zum 14 Tage alten Robert gewandt genehmigt sie sich die Frage:
"Kennst du ´Hänsel und Gretel`? Willst du ´Hänsel und Gretel´ oder ´Die Bremer Stadtmusikanten` hören? "
Martina hat von Omi- Opi 10 Schillinge bekommen, die sie einzeln zwischen die Seiten eines Buches legt. Mama erwischt das Buch und die Schillinge fallen heraus:
Also fragt er:
"Aber Mama, das ist doch mein Sparbuch! "
Mama richtet Knoblauchzehen her..
"Martina will auch "Knoblauchfüße" zerdrücken! "
Martinas Fäustlinge sind mit einer Kordel verbunden und werden durch die Mantelärmel gesteckt, sodass sie beim An- und Ausziehen nicht verloren gehen können. Neulich war das ganze Arrangement etwas verrutscht, was Martina veranlasste, so zu reagieren:
"Ich will haben, dass diese Fäustlinge symmetrisch sind! "
Jetzt wo das Brüderchen da ist, interessiert Martina sich sehr dafür, ob Mama und Papa auch Geschwister haben. Beide müssen passen. Ja, warum denn nicht? Das wissen die Eltern auch nicht. Nach einigem Nachdenken kommt Martina zu dem Schluß:
"Damals hat es wohl noch nicht soviele Kinder gegeben!"
"Die Schwangerschaft macht sovile Umstände, ich möchte nie ein Baby haben!"
Robert hat einen Leistenbruch und Mutti erzählt Martina, dass er operiert werden muss.
"Der Robert muss repariert werden! Ist er denn kaputt? "
Robert ist seit zwei Wochen im Spital und Mutti geht jeden Nachmittag zur Besuchszeit zu ihm. Währenddessen kommt Omi zu Martina und spielt mit ihr. Einen Tag hat Mutti einen Besuch bei einer Bekannten verabredet und kann Martina dort lassen. Martina wird davon in Kenntnis gesetzt und zeigt sich nicht begeistert. Sie möchte doch lieber, dass Omi kommt; denn:
"Wir sind schon besser bekannt! "
Wenn Robsi einen "Knatterton" macht, ist die Familie hochentzückt. Martina jedoch murrt:
"Den lobst du auch noch, und er lacht auch noch, und ich darf nicht!"
Robert hat wieder soviel Durchfall und nimmt dadurch auch an Gewicht ab. Mama sagt: "Er ist wie ein Grashalm."
"Martina veranlasst das, ihn einen "Graushalm" zu nennen."
Mama, die Robert wegen seiner Durchfälle dauernd frisch anziehen muss, sagt zu ihm: "Kind, du brauchst ja bald soviel Gewand wie eine Filmdiva!" Martina:
"Brauch die denn auch so viele Windeln?"
Omi ist den ganzen Nachmittag bei Martina und passt auf sie auf, während Mama bei Robert im Spital ist. Omi und Martina steigen auf die Waage, um ihr Gewicht festzustellen und Omi findet, dass die Waage zuviel anzeigt; ihre Waage zu Hause ist da gnädiger. Um 5 Uhr soll Martina, auf Mamas Anordnung, zu Bett und Omi trifft rechtzeitig Anstalten, dass die vorgegebene Zeit auch eingehalten wird. Auf einmal merkt sie, dass die Uhr vorgeht und also noch etwas Zeit zum Spielen und Vorlesen bleibt.
"Gelt," sagt Martina "bei uns geht alles vor: die Uhr,... die Waage...!""
Martina sitzt mit Mutti im Bus. Sie fahren ins Kinderspital, um Robert abzuholen. Mutti meint: "Hoffentlich haben sie ihn schon gefüttert, damit er auf der Rückfahrt nicht weint!" Martina: "Was gibst ihm sonst?" Mutti: "Bussis" Martina sagt ganz aufgebracht und entsetzt:
"An Bussis kann er doch nicht saugen! "
Mama ergeht sich in Äußerungen über die Schwierigkeiten, einen kleinen Buben aufzuziehen, der viel schwieriger und empfindlicher ist als ein Mädchen: "Bei Martina war alles viel einfacher, die ist eine Rübe!"
"Ich bin keine Rübe, eine Rübe kann nicht sprechen!"
Martina fragt ihren Papa wie man 100 schreibt und er erklärt es ihr. Wie die 3 und die 1000 geht, weiß sie schon. Nun schreibt sie 300 000 so:
"3 100 1000 "
Omi spielt mit Martina ein Spiel; bald fängt Martina zum Blödeln an und Omi meint, sie möge sich jetzt doch wieder an die Spielregeln halten. Martina: "Meine Mutti sagt, mit dir kann ich das machen!" "???"
"Ja, wenn ich es mit der Mutti mache, sagt sie immer: das kannst du mit einem anderen machen, aber nicht mit mir!"
Wenn Martina geträumt hat, erzählt sie:
"... und dann habe ich den Fernsehapparat in meinem Kopf abgestellt, und dann habe ich mir eine andere Geschichte vorgespielt."
Martina sagt statt Marienkäfer:
"Marillenkäfer"
und statt Vanillesoße:
"Marillensoße "
Es regnet, und Martina macht sich Gedanken darüber, woher der Regen kommt. "Wieso kann es eigentlich regnen? Hat der Himmel Löcher? Ganz kleine, feine Löcher?" Kurz darauf ist Martina zum ersten Mal mit Mutti im Naturhistorischen Museum. Sie ist von allem sehr beeindruckt, auch von einem großen Meteoriten, dessen Herkunft Mutti ihr erklärt. Martina, nun ganz überzeugt:
"Ich habe es ja gewusst, der Himmel hat doch Löcher! "
Es ist nach Roberts Taufe in der Sakristei, als der Kaplan zu Martina sagt: "Hoffentlich sehen wir uns bald hier einmal wieder" Martina:
"Nicht bevor wir ein drittes Kind haben! "
Martina sieht anlässlich einer Firmung einen Fiaker mit zwei Pferden und es wird ihr erklärt, dass man mit dem Auto oder mit dem Fiaker f a h r e n kann.
"Nein, bei der Kutsche muss man r e i t e n! "
Martina im Hutgeschäft. Gekauft werden soll ein Sonnenhut für Martina. "Und dann brauche ich noch Badeschuhe." "Badeschuhe gibt es im Hutgeschäft nicht!" "Nein, ich brauche aber Badeschuhe!" Nach dem Zahlen sagt Martina:
"Soll ich euch ein paar Seifenblasen machen? "
Mama möchte eine Sprechsendung im Radio hören. Martina ist das nicht recht:
"Reden können wir selber, da brauchen wir kein Radio! "
Martina isst Eiermuschelsuppe. Ihr Kommentar ist:
"Sind die am Strand gelegen? "
Martina spielt Schule, dabei wird der Begriff "Ganztagsschule" besprochen. Martina denkt nach und sagt dann:
"Ich will aber in eine Halbtagsschule gehen! "
Erklärung über elektrischen Strom. Es ist die Rede davon, dass der Strom läuft.
"Da muss er aber furchtbar viele Füße haben! "
Martina meint:
"Es wäre gut, wenn der Robsi aus Plastik wäre! "
Omi ruft an und übermittelt an Martina ein Bussi. Mama fragt, ob sie Martina das Bussi geben soll. Martina lehnt ab und meint:
"Nein, sie soll es mit der Post schicken! "
Wenn Martina nach dem Baden Gänsehaut bekommt, nennt sie es
"Stacheln "
Martina spricht davon, dass sie einmal erwachsen sein wird. Auf die Frage, ob sie gerne schon erwachsen sein will, sagt sie:
" Nein, ich bin lieber ein Kind, denn wenn es unangenehm wird, kann man das auf die Mama abschieben. "
Papa hat Bananen und Heidelbeeren gekauft. Die Heidelbeeren haben auf die Bananen getropft, sodass diese mit rotem Saft behaftet sind. Martina kommt in der Früh aus dem Kinderzimmer und sieht das. Mit Entsetzen in der Stimme:
"Maaama, die Bananen bluten! "
Papas Hausschuhe sind verschieden stark abgelaufen. Martina meint:
"Papa hat den einen öfter getragen als den anderen! "
Martina geht zwar noch nicht zur Schule, aber ein bisschen zu rechnen macht ihr schon Spass. Die lieben Eltern machen das mit Hilfe von Mannerschnitten; das ist sehr praktisch, denn man kann sie ja hinterher auch noch essen, sodass sie einen doppelten Zweck erfüllen.
"Martina ist der Ansicht, in der Schule Mannerschnitten zu brauchen - zum Rechnen! "
Martina spielt ein Kartenspiel mit ihren Viechis. Als Mutti ein bisschen Zeit hat, fragt sie, ob Martina mit ihr oder weiter mit den Viechis spielen will. Martina überlegt einen Augenblick und sagt dann:
"Nein, spiel du mit mir, das ist doch lebendiger! "
Wenn Martina mit Schwierigkeiten kämpft, dann hat sie ihre
"Kämpfigkeiten "
Robsi macht Schwierigkeiten und Mama sagt, dass "wir ihn zurückgeben werden!"
"Ja, ja......aber wem?"
Papa steht vor dem Spiegel und frisiert sich. Martina zeigt ihm etwas: "Siehst du das?" Papa: "Ja" Martina:
"Mit den echten Augen oder nur im Spiegel?"
Mama kauft für Papa neue Hemden. Dann wird probiert und der Hoffnung Ausdruck gegeben, dass sie passen. Martina findet:
"Wenn sie nicht passen, legen wir sie in den Kasten und warten, bis der Papa hineingewachsen ist! "
Robsi hat es gern, wenn Mutti ihn mit "Heidschi Bumbeidschi" in den Schlaf singt. Nun muss man wissen, dass Mutti nicht sehr musikalisch ist, um Martinas Kommentar zu verstehen:
"Das ich mir das anhören muss! "
Robert als Urheber eines delikaten Gespräches. Robert setzt seine Stühle manchmal gerade dann, wenn sich alle Anwesenden zu Tisch begeben wollen. Mutti meint auf die Frage, ob man diesen Vorgang verschieben könne oder nicht, dass es bei Säuglingen nicht gut aufschiebbar sei; allerdings auch mitunter bei den Großen nicht, wird weiter philosophiert. Martina schießt mit ihrer Bemerkung wieder den Vogel ab:
"Wenn es schon ein bisschen heraus ist, ja oder nein, nicht? "
Martina hat Robert sehr lieb und fragt Mutti: "Schenkst mir´n?" Mutti, geplagt wie sie ist, bejaht freudig. Martina, einschränkend:
"Aber nur, wenn er ruhig ist, sonst borg ich ihn dir! "
Die liebe Familie schaut sich den Film an, den Papa zu Ostern gemacht hat. Im Bild taucht ein Eck im Wohnzimmer auf, in dem ein Osterhase versteckt ist. Martina, das Bild sehend, springt auf, läuft ins Eck und schreit:
"Da muss noch der Osterhase stehen! "
Mama malt Martina einen Teller mit Birchermüsli und erklärt: "Das ist die Aufsicht des Müslis." Nun gibt es ja manchmal für verschiedene Begriffe ein und denselben Ausdruck. Martina bedient sich dann auch prompt der zweiten Möglichkeit und fragt:
"Wer passt denn auf das Müsli auf? "
Martina fertigt eine Zeichnung an. Es ist ein Manderl mit dünnen Armen, aber enorm dicken Beinen und grossen Ohren! Warum die dicken Beine?
"Man muss ja schliesslich ordentlich stehen können! Und was die grossen Ohren anbetrifft: Sonst hört man nichts! "
Martina war schon öfters beim "Chinesen" essen. Da sie kein Fleisch isst, hat sie immer nur Reis gegessen, nämlich:
"Chinesenfleisch mag ich nicht!"
Martina kommt an Weinbergen vorbei. Aus den grünen Blättern der Weinstöcke schließt sie:
"Aha, wenn die Weinstöcke grüne Blätter haben, werden grüne Weintrauben daraus! "
Mama und Martina kommen an einem Ringelspiel vorbei. Martina bewundert es und ist zufrieden. Am Abend vor dem Schlafen sagt Martina plötzlich:
"Warum habe ich nicht ins Ringelspiel einsteigen dürfen und mich ringeln?"
Man spricht über Fruchtsäfte, die man mit Wasser verdünnen kann. Mama blödelt: Martina hat Wasser vor sich stehen und Mama meint, man könne ja das Wasser verdünnen. Martina verneint. Auf die Frage, wieso das nicht geht, gibt Martina zu bedenken:
"Wasser ist nämlich selber Wasser! "
Martina erzählt, dass es im Kindergarten im Waldmüllerpark immer viele Knödel gegeben hat:
"Denn der Bauch war halb unter dem Tisch. Da haben die Tanten nur den oberen Teil gesehen und nicht gewußt, dass der untere Teil so dick ist! "
Martina hat zu Weihnachten einen neuen Bob bekommen und Mutti verspricht ihr, sobald Schnee liegt, mit ihr rodeln zu gehen.
"Nicht rodeln sondern bobeln! "
Martina weiß nun, dass es keinen Osterhasen gibt und hat sich damit abgefunden, dass Mutti die Eier in der Nacht versteckt, die sie dann am Ostersonntag suchen kann.
"Aber gelt, Mutti, in der Osterhasennacht bist du braun?! "
Im Kindergarten gibt es drei Buben namens Micha: einen aus Rußland, einen aus Deutschland und einen aus Österreich. Einmal erzählt Martina vom Micha und Mutti fragt, welchen sie denn meint:
"Den Hierländigen! "
Robsi, neun Monate alt, hat die Gewohnheit, gerne in helles Metall zu beissen. Mama scherzt und meint: "Er wird einmal mit Metall zu tun habe; wir geben ihn nach Linz zur VÖST." Martina hat aufmerksam zugehört und meint halb gläubig:
"Dort wird Metall gebissen?"
Opi und Martina sprechen über die Geschmacksempfindungen und Opi sagt ihr, dass es vier davon gibt: Süß, sauer, salzig und bitter. Martina: "Opi, es gibt noch eine Geschmacksempfindung!" Opi: "Eine fünfte?" Martina: "Ja" Opi: "Wie heißt die denn?" Martina:
"Pfefferig "