Durch Neuorganisation bereits bekannter Technologien werden private Scanner den in Betrieben üblichen (nur mietbaren Anlagen) in der Funktionalität angeglichen.

Scanner
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Planung Privatanwender kaufen heute meist Drucker mit integriertem Flachbettscanner. Die Scanfunktion wird vom Normal­anwender durch die Taste „SCANNEN“ am Drucker selbst ausgelöst. Die Möglichkeit den Scan­vorgang vom PC aus zu starten („TWAIN“- Import), wird nur selten in Anspruch genommen. Diese SCANNEN-Taste hat nur einen Vorteil:
  • Der Anwender braucht nur die Vorlage einzulegen und auf einen Knopf zu drücken.
Dem stehen aber mehrere Nachteile gegenüber:
  • Das Dokument wird in einem in mehrerer Hinsicht zu großen PDF-file ausgegeben.
  • Oft wird das Dokument „am Kopf stehend“ erzeugt. Die wenigsten User machen sich die Mühe, das Dokument zu drehen, vielen fehlt auch die Kenntnis, wie und mit welchen Programmen das Dokument gedreht werden kann.
  • Die Größe des PDF-Dokuments erfordert scrollen sowohl vertikal, als auch horizontal um den Text lesen zu können. Das ist ein Nachteil für den Benutzer selbst und für alle nachfolgenden Benutzer (denen das Dokument in der Folge geschickt wird).
  • Der Scanvorgang in einem Flachbett­scanner dauert zu lange, um in einem Bürobetrieb wirtschaftlich zu sein.
Es werden daher in naher Zukunft Drucker (sowohl Tintenstrahldrucker, als auch Laserdrucker) für den Privat­anwender auf den Markt kommen, die fotografieren statt scannen.
  • Durch Auslösen der Taste | SCANNEN | wird das einge­legte Dokument fotografiert (Blitz statt Ab­tastung). Dieser Vorgang dauert nur einen Sekunden­bruch­teil.
  • Es wird ein Fotodokument (z.B. im jpg-Format) erzeugt und am Drucker in einen Zwischenspeicher gelegt und auf einem Minibildschirm angezeigt.
  • Der Benutzer wird gefragt: „zusätzlich Schrift­erkennung (OCR) starten?“. | JA | NEIN |
    (Wird OCR-Erkennung ausgewählt, wird diese aus Gründen der Zeit­ersparnis schon während des Ein­legens der nächsten Seite gestartet.)
  • Wird das Bild vom Drucker als am Kopf stehend, seitenverkehrt, Querformat erkannt: „Dokument um |180 o drehen | 90 o rechts drehen | 90 o links drehen “.
  • Sodann wird gefragt: „Fertigstellen als Foto (jpg) oder PDF oder OCR oder weitere zugehörige Seite einlesen?“
    FERTIG JPG | FERTIG PDF | FERTIG OCR | WEITER
  • Bei der Auswahl |WEITER | wird der Benutzer aufgefordert das nächste Dokument einzulegen.
  • Durch neuerliches Auslösen der Taste | SCANNEN | wird das nächste eingelegte Dokument fotografiert. Dieser Vorgang kann entsprechend der Größe des Zwischen­speichers beliebig oft wieder­holt werden.
  • Nachdem alle Dokumente im Zwischen­speicher abgelegt wurden, wählt der Benutzer
    | FERTIG |
  • Abschließend kann der Benutzer noch zusätzlich zu den Bildern ein PDF-Dokument mit allen einge­lesenen Bildern/ OCR erzeugen.
    „Aus allen x-Dokumenten PDF erzeugen“?
    | x-Einzelbilder | 1 PDF | 1 OCR|
Die Kamera wird im Deckel des Scanners/Druckers angebracht sein. Dadurch ist es möglich, bei offenem Deckel eine an die Wand gepinnte (auch größere) Vorlage abzu­fotogra­fieren (Autofokus oder Fein­fokussierung durch
|Fokus +| Fokus - |
Taste am Gerät).
Für Büroanwendungen wird es auch immer einen auto­matischen Papiereinzug geben (derzeit nur bei großen Geräten), wobei alle in das Einzugsfach gelegten Dokumente in ein einziges PDF (je nach Vor­einstellung auch OCR-Erkennung) ausge­geben werden. Grundsätzlich kann in den Einstellungen festge­legt werden, auf welchem PC und auf welches Ver­zeichnis erzeugte Dokumente gespeichert werden sollen. Auch die Größe des Bildes kann nachjustiert werden (Standard­einstellung ist, dass ein Dokument auf eine DINA4 Seite passt). Weiters kann festgelegt werden, in welchem Dokumenten­format OCR-Ergebnisse (zusätzlich) gespeichert werden sollen (Word, Open Office, RTF …).


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