Irreführenderweise ist die Hauptstadt Santa Cruz der Haupthafen der Insel, der Hafen der Touristenstadt von Puerto de la Cruz ist dagegen unbedeutend. |
Außerhalb des Teresitas- Strandes, auch in der Bucht Playa de las Gaviotas sowie neben dem Bollullo-Strand (Playa del Ancon) wird nackt gebadet. Aber nur von Männern. Hier und da verirrt sich auch eine Touristin hierher, aber den einheinmischen Frauen ist offensichtlich diese Freizügigkeit verwehrt. | Sie haben tiefschwarzen Sand, der manchen Touristen, weil ungewohnt, nicht gefällt. Ein echter Nachteil ist die geringe Sonnenscheindauer: Durch hohe Felswände liegt hier an der Nordseite der Strand meist im Schatten. Nur zwischen 14 und 16 Uhr scheint die Sonne. |
Gleich hinter dem Strand gibt es Felsen
über die man wegen der gefährlichen Brandung nicht klettern soll. Dann windet sich
die Straße entlang der Küste in die Höhe und man genießt einen wunderbaren
Blick auf die Küste und den Teresitas-Strand. Einige Meter weiter gibt es wieder eine kurvige
Straße zur Küste (Playa de las Gaviotas). Ein schöner Strand mit einem
hotelähnlichen Gebäude in der Nähe , das sich aber als Gewerkschaftsheim oder
ähnliches entpuppt, jedenfalls steht auch dieses nicht den Touristen zur Verfügung.
Der Küste kann man nur bis nach Igueste de San Andres folgen. Von dort geht es wieder zurück bis nach San Andres, dann ins Landesinnere. Die Landschaft ist reizvoll, die Aussichten sind toll . Sehr schön fährt man entlang des Bergkammes. Zuweilen gibt es Aussichtspunkte, an denen man sowohl die Nord- als auch die Südküste sehen kann. Idyllische Wanderwege mit hölzernen Stufen und knorrigen Geländern laden den Autotouristen ein, sein Vehikel kurzzeitig zu verlassen. Beeindruckend ist vor allem die üppige Vegetation - mit Pflanzen, die man bei uns nicht kennt. Bemerkenswert z.B ein löwenzahnartiges Gewächs (Sonchus), das oft mehr als einen halben Meter hoch wächst. | Grundsätzlich sind auf Teneriffa und auch auf Gomera nur spärlich Wegweiser aufgestellt. Dazu kommt noch, daß Sackgassen nur in Ausnahmefällen als solche gekennzeichnet sind. Speziell zu Stränden gibt es besonders wenige, teilweise sogar irreführende Wegweiser. Am Bollulo Strand findet sich sogar auf Felsen gesprayt eine Warnung vor Haien und ähnlichen Gefahren, die Touristen abschrecken sollen. Parkplätze gibt es beim Bollullo-Strand überhaupt keine, die Zufahrtsstraßen sind so eng, daß nur ein Fahrzeug Platz hat, man also bei Gegenverkehr zurückschieben muß. Also auch hier überhaupt keine Parkmöglichkeiten. Man muß quer durch Bananenplantagen seinen Weg suchen, nachdem man zuerst mühevoll den Ort El Rincon gesucht hat. Wenn man dann ganz nah an der Küste ist, versperrt eine Mauer oder ein geschlossenes Tor den Weg. Hat man auch dieses Hindernis überwunden, steht man direkt am oberen Rand eines zig Meter hohen Felsens und muß sich erst durch von Exkrementen verunreinigte Büsche durchschlagen. |
nur mehr Latschen. Da es schon spät ist fahren wir ohne anzuhalten die kurvige Straße nach Puerto de la Cruz. Bei dieser Fahrt hat man mehrere Gelegenheiten sich zu verfahren: die Auffahrt zum Esperanzawald ist nicht beschildert und die Rückkehr nach Puerto de la Cruz ist durch fehlende Ortstafeln erschwert. Man kommt durch La Orotava und | Die Kanaren - Kiefer hat viel längere Nadeln (bis zu 30 cm) als unsere heimische Föhre,außerdem sind sie weicher und immer zu dritt in einem Bündel . Mit diesen langen Nadeln kann sie die Luftfeuchtigkeit auffangen (Eine Pinie kondensiert pro Jahr 8 m3 Wasser). |