Mehr Bilder

Gran Canaria

https://dernachdenker24.at/reisetipps/grancanaria24.htm#top


Allgemeine Reisehin­weise siehe GC-Reise­beschrei­bung 2022/23:

Reisebeschreibung
Gran Canaria 2024/25

Hinweis zu den Plänen: Alle kleinen Pläne können mit Kontext­menü (rechte Maus­taste) in einem neuen Fenster groß angezeigt werden.

Fataga Süd

Von Maspalomas aus kommt man über die kurvenreiche GC60 direkt nach Fataga. Es ist ein hübscher kleiner Ort mit Kirche und einigen Gaststätten. Es gibt mehrere Möglichkeiten für Wanderungen. Am Plan ist die südliche Route eingezeichnet. In der Nähe der Staumauer wird eine Steilwand des Barranco gerne von Kletterern genutzt.
Wanderung Fataga
Besonders sehenswert auf der Hin- oder Rückfahrt ist der „Mirador Astronomico“.

La Aldea

Ein Ausflug zur Westküste nach La Aldea führt zuerst über die Autobahn (GC1) nach Mogan, dann geht es weiter über die GC 200 nach La Aldea de San Nicolás. Auf der Strecke ist bei km 49 der GC200 ein Halt sehr zweckmäßig. Die farbigen Gesteinsformationen „Los Azulejos“ sind jedenfalls beindruckend.

Mögliche Wanderziele am Ziel sind „La Punta de Aldea“ und die „Play Chica“. Der Start für diese Wanderung ist in der Calle Lomo del Carmen.
Play Chica + Punta de Aldea
Start der Wanderung

Man kann bei der Gabelung entscheiden, ob man bis zur Punta weitergehen möchte oder im spitzen Winkel gleich zur Playa Chica.

Wanderweg

Barranco del Vacca

Auf der GC550 zwischen Agüimes und Temisas existiert ein unscheinbarer Abstieg zum „Barranco de Las Vacas“ (auch: Red Canyon) . Diese Schlucht wollten wir schon vor zwei Jahren besuchen, fanden aber den Einstieg nicht (unzulängliche Angaben von Google-Maps und von TomTom). Das wird mit einem Plan+Koordinaten hier nachgeholt.

Einstieg nur über die Leitschiene
Am nächstgelegenen Parkplatz können nur 3 Pkw parken, am entfernteren etwas mehr.

Barranco de Guayadeque, Cueva Bermeja

Nördlich von Agüimes beginnt das „Barranco de Guayadeque“. Eine Schlucht, die mit dem Auto bis zum „Montaña de las Tierras“ befahren werden kann. Sehr sehenswert - siehe Beschreibung im Reisebericht von vor zwei Jahren.

Diesmal stand „Cueva Bermeja“, das etwa in der Mitte des Barrancos liegt, auf dem Programm.

Der Plan zeigt einen Rundweg, den man zu Fuß von Agüimes aus machen kann. Vorsicht: Etwa beim „,Lomo Guaniles“, fehlte der entsprechende Wegweiser - wenn der nicht wieder aufgestellt worden ist, muss man sich selbst orientieren.

Presa las Niñas, Cueva de las Niñas

Hoch in den Bergen liegt ein Stausee mit einer Zona Recreativa. Das Areal wurde mit zahleichen Rastmöglichkeiten (Tischen und Bänken) ausgestattet, sodass bei entsprechendem Wasserstand dort gebadet werden kann.

Im Winter 24/25 war allerdings fast kein Wasser im Stausee, sodass die Orientierung schwer möglich war. Man orientiert sich unwillkürlich nicht nur an Wegen, die im Plan eingezeichnet sind, sondern auch an Wasserflächen. Man geht (anfänglich ohne es zu wissen) mitten im (ausgetrockneten) See und steht plötzlich vor der Staumauer (Presa) mit einer kleinen Wasselacke davor. Der Uferweg (Passeo de las Niñas) ist beim vollen Stausee wahrscheinlich doppelt schön. Nachteilig ist bloß, dass der Weg teilweise von Sträuchern rückerobert worden ist.

Der Plan zeigt den Rundweg, den man bei normalem Wasserstand gehen kann:

Bei diesem Trip zeigte sich: Der Weg ist das Ziel!

Vorher und/oder nachher kann man Puerto de Mogan besuchen, ein sehr touristischer Ort, aber nett anzusehen, Gehobene Preise!

In die Berge kommt man über die zweite „Traumstraße“ (die erste wurde im Bericht vor zwei Jahren erwähnt).
Nun zur GC605: In engen Kurven erschließt sich ein beeindruckendes Bergpanorama. Es sollte bloß mehr Miradores geben!

Anschließend kann man die Route nach Ayacata und auch nach Tejeda fortsetzen oder auch nach Puerto de Mogan (zu einem romatischen Abendessen) zurückkehren...

Barranco de Arguinegín (GC 505)

Und jetzt kommt eine weitere (dritte) „Traumstraße“: die GC505. Sie führt parallel zu GC605 von Arguineguin nach Norden. Fährt man diese Straße bis zum Ende, kommt man von der anderen Seite zu Stauseen.

Bevor die Sackgasse beginnt, kann man nach links abbiegen und auf einer ganz engen Piste die GC605 kurz vor dem Gipfel erreichen.

Eine Kombination der beiden Traumstraßen ist durchaus möglich, wenn nicht gerade Obras (Bauarbeiten) die Fahrt behindern. Beispielsweise fährt man aufwärts über die GC505, dann hoch zum Gipfel und zurück über die GC605.

Barranco de la Mina


Eine Dreiecks-Kombinationsstrecke:

Dies ist eine Dreieckswanderung, wegen Parkmöglichkeiten und besserer Busverbindungen startet man beim „Cruz de Tejeda“. Zuerst geht es abwärts zum „Barranco de la Mina“. Es folgt ein romantischer Aufstieg in einem (hoffentlich) ausgetrockneten Bachbett. Fußmarsch zum „Degollada de Beccera“ bis zum Ausgangspunkt beim „Cruz de Tejeda“.

Gáldár

Eine hübsche Stadt ganz im Norden von Gran Canaria:

Gáldár: Hauptattraktion ist wohl die „Cueva Puntada“: Steiinzeitliche Höhlenmalereien sind nur zu den Öffnungszeiten des Museums zu besichtigen. Drachenbaum im Patio des Rathauses. Wegen der Weihnachtsfeiertage: Viele Krippenfiguren im Rathaus und (kitschige) Weihnachtsojekte in der Fußgängerzone.

Naturschwimmbecken

Die Fahrt nach Gáldár lässt sich optimal mit dem Besuch der Naturschwimmbecken (vor allem im Norden der Insel situiert) verbinden.

In der Gemeinde Arucas gibt es solche Meeresschwimmbecken (piscinas) nahe der Kreuzung der GC2 und der GC3: „Los Charcones de Bañaderos“.

Weitere Piscinas gibrt es bei Agaete in Puerto de las Nieves.

Santa Lucía

Schon auf der Fahrt nach Santa Lucía passiert man einige wunderschöne Miradores:
An der GC65:
Mirador del Jaromir
Mirador el Guriete
An der GC553:
Mirador de Las Tederas:
An der GC651:
Mirador La Fortalezza:
Mirador La Sorrueda:

Ausgehend von Santa Lucía kann man zum Cruz del Siglo aufsteigen.

Die nächste Planskizze zeigt zwei Varianten: Eine vom Ortszentrum zum Cruz, die andere vom Parkplatz „Mirador de Las Tederas “.



Bilder


Mail Wünsche, Anregungen, Kritiken oder einfach Kommen­tare an derNachdenker@gmx.at
Die Inhalte dieser Seiten wurden sorgfältig zusammengestellt,
dennoch können Fehler enthalten sein, für die der Autor keine Haftung übernimmt.