Entschei­dungs­träger hören gerne auf Lobbyisten, ignorieren aber fast immer Hin­weise von vermeint­lich wenig einfluß­reichen Leuten.
Ich kann hier nur von meinen eigenen Erfah­rungen berichten:

2009: Hypo Alpe Adria

Die größte Frustration habe ich erlebt, als ich 2009 alle nur irgendwie mit der Ent­scheidungs­findung befassten Per­sonen ange­schrieben habe, die Problem­lösung doch der BayernLB zu über­lassen.

Was geschehen ist, hat die Republik Österreich Milliarden gekostet.

2014ff Migrationsprävention

Aus Anlaß der zunehmenden Zahl von Flücht­lingen habe ich 2014 ein Modell ent­wickelt, den Entwicklungs­ländern vor Ort zu helfen. Die Idee war, ein umfang­reiches Entwick­lungshilfe­programm auf der Basis von Strom­erzeugung aus Solar­zellen zu reali­sieren. Es sollte weiters Wasserstoff­erzeugung und Dünge­mittel­erzeugung und Trinkwasser­erzeugung aus Meer­wasser bein­halten. Auch eine öster­reichische Schule - insbe­sondere für für (musli­mische) Mädchen - war Teil des Pakets.

Immerhin hat man sich für dieses Projekt interes­siert, aber es ist bei Korres­pondenzen und Gesprä­chen geblie­ben.

Das Projekt könnte auch heute noch rea­lisiert werden, doch damals wäre Österreich Vor­reiter gewesen.
Partnerschaft der Regionen ⇨

2016 Investorenschutz

Handelsabkommen (damals waren nur CETA UND TTIP aktuell) und der damit verbun­dene Investoren­schutz haben mich bewo­gen, davor zu warnen. Später habe ich vor der schäd­lichen Wirkung von MERCO­SUR eindring­lich ge­warnt. Das haben schließ­lich auch andere (z.B. NGOs) von selbst gemerkt. Ganz vom Tisch ist dieses verrückte Ab­kommen leider immer noch nicht. Stichwörter dazu: Regen­wald - billiges Rind­fleisch - Umwelt­schäden durch Methan - CO₂ durch Trans­port - Export von fossil betrie­benen Kfz nach Südamerika...

2017 Wasserstoff für Donauschiffe

Damals war die Idee noch neu - Österreich hätte als Binnen­land den Betrieb von Schiffen auf der Donau mit Schweröl/Diesel verbie­ten und parallel Vor­reiter in Wasser­stoff­technologie werden können. Leider hat sich nie­mand interessiert...
Wasserstoff für Donauschiffe ⇨

2017 Bequem leben ohne Auto

Ausgehend von der Überlegung, dass die Elektro­mobilität eine Sack­gasse ist und der Anteil der Elektro-Pkw kaum über 5% anstei­gen wird, habe ich schon früh Überle­gungen ange­stellt, wie man die Bequem­lichkeit eines eigenen Autos auf andere Art halb­wegs erreichen kann:
neues smartes Carsharingmodell ⇨

2021 AUA-Rettung

Die damals geplante und später völlig phantasie­los durchge­führte „Rettung“ der Austrian hat mich bewogen, Alternativ­vorschläge zu erar­beiten. Diese laufen darauf hinaus, die Billig­airlines zu gerechten Kollektiv­verträgen zu zwingen und das Fliegen - insbe­sondere auf kurzen Strecken - teurer zu machen. Die Besteuerung des Fliegens kann durchaus intelli­genter, als mit Kerosin­steuer oder Abgabe für jeden Start, voll­zogen werden!
Flugverkehr ⇨

2021 Versiegelung & Photovoltaik

Die Idee bewirkt die Entstehung von Photo­voltaik ganz von selbst - jedenfalls ohne von Büro­kratie behindert zu werden. Dazu kommen noch Steuer­einnahmen. Ein Gegen­modell zur finan­ziellen Förderung von Solar­paneelen aus öffent­lichen Mitteln.
Ausgleichsabgabe auf Versiegelungen ⇨

2022 Lebensmittel aus der Region

Ursprünglich habe ich an Urprungs­zeugnisse und Besteue­rung langer Transport­wege gedacht. Die bessere Idee ist aber deren Kenn­zeichnung. Wer die Transport­wege nicht trans­parent machen kann, erhält einfach das schlech­teste Label:
Frachtverkehr ⇨ Die Idee ist inspi­riert von den Toten­köpfen auf Zigaretten­packungen.